Battle Royale Spiele sind ein wahres Phänomen in den letzten Jahren geworden. Begonnen hat der Hype erst wirklich mit PUBG, obwohl die Idee eigentlich gar nicht neu ist. Einen ähnlichen Last-Man-Standing Mode gab es schließlich schon bei den Unreal Tournament und den ersten Counter-Strike Spielen. Doch erst mit PUBG wurde daraus ein eigenes Genre, das über Nacht zum Mega-Hype geworden ist. Mittlerweile gibt es unzählige Spiele die auf den Trend aufgesprungen sind, doch neue Zahlen zeigen jetzt, dass niemand an das Original herankommt.
Hype vorbei? Überhaupt nicht!
Lang sah es so aus, als würde Fortnite PUBG als Speerspitze der Battle Royale Spiele ablösen. Doch im Januar kam es zu einem unerwarteten Einbruch für den ehemaligen Überflieger. Es sah eigentlich so aus als wäre EA Games mit dem Hit Apex Legends daran schuld, doch offensichtlich konnte gerade der Rivale PUBG in der Mobile Version davon am meisten profitieren. Im vergangenen März konnte die App nach Hochrechnungen so viel Geld einnehmen wie noch nie zuvor.
PUBG ist also alles andere als out, gerade in Asien hält sie sich in den Appstore Charts. Das führte kurioser Weise sogar dafür, dass einige indische Städte das Spiel verboten haben und Jugendliche, welche „auf frischer Tat ertappt wurden“, wanderten dafür sogar ins Gefängnis. Und auch der Ausblick in die Zukunft sieht sehr gut für Publisher Tencent Games aus. Denn am 1. April ist die 6. Season gestartet, die erstmals zwei Season Pässe auf die Handys bringt. Das Konzept ist bereits von diversen Shootern für PC oder Konsolen bekannt, gegen eine monatliche Gebühr gibt es verschiedene Boni im Spiel. Bei PUBG Mobile gibt es für 99 Cent oder $9,99 unter anderem Ingame Währung und jede Menge weiterer Vorteile. Diese neue Form der Monetarisierung wird noch einmal für mehr Umsatz bringen und solange Tencent regelmäßig für neue Features sorgt, steht einer (golden) glänzenden Zukunft nichts im Weg.