Schon 2018 gab es enorme Probleme mit der Sicherheit beim Fahrdienst Didi Chuxing, zwei Mordfälle kurz hintereinander haben manche Angebote der Plattform teilweise zum erliegen gebracht, erst nach schweren Auflagen und neuen Regeln gingen diese wieder online. Seitdem war scheinbar Ruhe eingekehrt und Didi kam aus den negativen Schlagzeilen wieder heraus. Bis jetzt.
Fahrer erstochen, Mörder stellt sich
Dass keine Regeln der Welt Unglücke wie dieses verhindern können, sollte jedem klar sein. Jedoch bemüht sich Didi dieses mal darum, den Fall aufzuklären und arbeitet sofort mit der Polizei zusammen. Also immerhin ein Fortschritt gegenüber den vergangenen Fällen.
Auch wenn bisher noch keine Details bekannt sind, der Mord soll am Sonntag Morgen passiert sein und der tatverdächtige 19 Jährige hat sich daraufhin bei der Polizei selbst gestellt. Vermutlich wird sich der Fall damit deutlich schneller aufklären lassen als bei den beiden Vorherigen. Auch für Didi sollten sich die Probleme durch den erneuten Fall im Rahmen halten, schließlich ist das Verhalten des Fahrdienstleisters dieses mal vorbildlich. Trotzdem kommt die Nachricht zur Unzeit, wurden doch erst vor kurzem heftige Einschnitte beim Personal bekannt gegeben, damit die Kosten sinken und die Verluste sinken. Ein Einbruch der Nutzerzahlen durch den erneuten Mordfall könnte ein Problem für das Uber Chinas werden.