Die beiden e-Commerce Riesen Aliexpress und GearBest unterscheiden sich in den Bezahlmetoden deutlich. Wo PayPal bei Aliexpress nur vereinzelt möglich ist, sind alle Produkte bei GearBest mit dem Bezahldienstleister verfügbar.
Der große Vorteil an PayPal ist der integrierte Käuferschutz von 180 Tagen, welcher euch zu Gute kommt und GearBest nicht selten große Sorgen bereitet – zum Glück des Kunden.
ALLE BEZAHLMETHODEN BEI GEARBEST ANSEHEN
Welche Zahlungsmethoden sind verfügbar?
Neben PayPal gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Zahlungsmethoden bei GearBest. So ist es zum Beispiel möglich ganz einfach per Kreditkarte zu bezahlen. Dieser Vorgang kann entweder direkt mit GearBest oder mit PayPal (kein Login nötig) als Mittelsmann abgeschlossen werden. Die Vorteile liegen hier auf der Hand, denn so landen eure Kreditkartendetails niemals in China.
Bitte beachten, dass GearBest, als B2C-Unternehmen, keinen Escrow Service anbieten kann. Nur Marktplätze wie Aliexpress können diese Extrasicherheit bei Kreditkartenzahlungen bieten. Deshalb sollte immer PayPal zwischengeschaltet werden.
Neben PayPal und der einfachen Kreditkartenzahlung ist lediglich der weniger bekannte Zahlungsdienstleister iDeal für deutsche Kunden verfügbar.
über 98% der Bestellungen werden über PayPal abgewickelt und dieser Service sollte immer wahrgenommen werden, falls möglich. Nur so ist das gewisse Extra an Sicherheit bei der Bestellung garantiert.
PayPal 180 Tage Käuferschutz
Bis zu sechs Monate nach der Bezahlung kann ein PayPal Konflikt eröffnet werden. Die genauen Käuferschutzrichtlinien können bei PayPal im Detail nachgelesen werden. Generell gilt, dass ihr für alle Falschlieferungen, beschädigten Produkte oder von der Beschreibung abweichende Bestellungen zu 100% über PayPal geschützt seid.
Stellt sicher, dass ihr, sofern ihr den Rückversand einleitet, ein Foto der Versandbestätigung inklusive Trackingnummer im PayPal-Fall hinterlegt. Anschließend sollte dann eine Rückzahlung problemlos möglich sein.
Da der GearBest Support natürlich daran interessiert keine Rückerstattung einzuleiten, kann es auch mit PayPal zu möglichen Verzögerungen bei der Lösung kommen. Hier heißt es Geduld waren und nicht die Fassung verlieren, denn in solchen Fällen ist der Zahlungsdienstleister nur zu gerne auf eurer Seite.
Versandkosten von PayPal zahlen lassen
Ein weiterer sehr lobenswerter Service des sonst so oft gehassten und verfluchten Bezahldienstleisters ist das Retouren-Angebot. Bis zu zwölf mal im Jahr könnt ihr eure Rückversandkosten von PayPal erstattet bekommen. Gerade bei Sendungen ins Ausland – in diesem Falle China – sind die Versandkosten oft höher. Somit können bis zu 25€ pro Sendung zurückverlangt werden. Bedenkt, dass dies nur ein Mal im Monat möglich ist.
Die Funktion könnt ihr auf der PayPal Webseite aktivieren. Ich hoffe natürlich, dass dieser Service niemals völlig ausgeschöpft wird, aber es ist gut zu wissen, dass PayPal diese Option und andere Sicherheiten anbietet.
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